Musikproduktion

Musikproduktion ist Leidenschaft. Wenn aus einer Idee ein Lied und dann eine fertige Aufnahme wird, da geschieht Magie.
Nachdem ich mit dem Vier-Spur-Kassettengerät an die Grenzen meines jugendlichen Schaffensdrangs stieß, folgte 2001 der Umstieg auf computerbasiertes Harddisc-Recording. Seitdem produzierte ich Demo-CDs mit lokalen Bands, eigene Musik und auch schon mal Mitschnitte klassischer Konzerte.
Diese Projekte entstanden u.a. in den letzten Jahren:



Tante Inge

Tante Inge haben für die Neuauflage ihres Doppelalbums Partyrock&Dosenbier / Titten raus es ist Sommer ihre Aufnahmen bei mir abmischen lassen. Das hat Spaß gemacht!


Die Versagerz

Die Versagerz haben 2020 bei mir drei wunderschöne Songs in Rekordzeit eingespielt. Großes Kompliment an diese Band, sehr professionell, effizient und voller Energie!


A*Cut


A*Cut sind die neue Band um meinen ex-Mom's-Day-Bandkollegen Marcus und waren 2018 bei mir zum Aufnehmen. Akustische Gitarre, Bass, Cajon - mal was anderes, für mich jedenfalls. Alle Instrumente wurden gleichzeitig, live, eingespielt. Das Video entstand während der Aufnahmen.


The Snouts



The Snouts, das heißt übersetzt „Die Kippen“ und ist der Name einer jungen und aufstrebenden Punkrockband. In der klassischen Besetzung Bass-Gitarre-Drums machen die drei Jungs frischen, treibenden Sound mit rhythmisch groovendem Gesang. Wer Bands wie Zebrahead und Billy Talent mag, könnte auch bei den Snouts auf den einen oder anderen Ohrwurm stoßen, denn beim Songwriting haben die Jungs ihre Hausaufgaben gemacht.

Da freute es mich natürlich besonders, dass ich seit 2013 ihre EP We’re on the way , die "Autoparty"-EP und das Album "Die Band über die alle reden" produzieren durfte.

->Album "Die Band über die alle reden" von THE SNOUTS auf Spotify





Wer auf knallharte Rockmusik steht, dabei aber auch gerne mal ein paar interessante Zwischentöne hört, sollte sich die Songs der Albstädter Band nicht entgehen lassen. Die vier haben vorher schon in anderen Bands wie Mom's Day, Cherry Falls und Deepwater gespielt und sich mit der gesammelten Erfahrung nun zu der Band Navigator zusammengeschlossen.
2014 stand nun die Produktion der EP Tempest Part II - Sea Change der langjährigen Freunde an. Besonderen Spaß machte die Bearbeitung der Drums, bei denen mit Triggern und Samples experimentiert wurde, sowie die Aufnahme der Gitarren, die in einem Büroraum über einem Elektronikfachmarkt über hochwertige Marshall und Mesa-Boogie-Amps eingespielt wurden.
Lobende Worte fand auch der lokale Zollern-Alb-Kurier in einem Artikel über die Produktion: http://zak.de/artikel/209274#/0

Quelle: facebook.com/navigatorrock
Es lohnt sich auf jeden Fall, die vier Songs im iTunes-Store zu erwerben: https://itunes.apple.com/album/tempest-part-2-sea-change-ep/id856394390
Gemastert wurden die Tracks von Eike Frese.


Mom's Day


Die CDs meiner eigenen Band Mom's Day sind seit 2002 schon ein Übungsfeld für meine Produziererei gewesen, was natürlich vor allem zu Anfang nicht unbedingt zugunsten ihrer Klangqualität ausfiel.
Bei der letzten EP Future Nostalgie jedoch konnte sich das Ergebnis für DIY-Verhältnisse durchaus hören lassen.
Aufgenommen wurden die Instrumente und Gesänge im Göppinger Proberaum, der Mix wurde auf der heimischen Abhöre immer wieder angepasst. Hier wurden die Gitarrenspuren mit einer Mischung aus echten Verstärkern und Ampsimulations-Plugins gestaltet. Besondere Beachtung fanden die Backgroundgesänge, die durch Schichtung von zahlreichen Spuren zu großen Chören aufgeblasen wurden.
Das Mastering wurde an 24/96 nach Karlsruhe outgesourct.

Erworben werden kann die CD u.a. über iTunes itunes.apple.com/de/album/futurenostalgie-ep/
Reinhören kann man auf Spotify unter http://open.spotify.com/artist/7gmmf1Ylceom3PIBM9cNxi


Neurutics


2010, 2012 bis 2014, 2018 und 2020 produzierten die Neurutics Lieder mit mir. Eine ungewöhnliche Band, nicht nur wegen der markanten Stimme des Sängers, der Texte auf Russisch singt und rapt, sondern auch die Besetzung der restlichen Band: Cello, Trompete, Kontrabass, Drums und Percussion.
Der Anspruch war, den Sound so zu gestalten, dass ein tanzbarer, clubbiger Groove entsteht aber gleichzeitig das ungeschminkte Live-Feeling vermittelt wird.


Mantikor

Meine andere Band Mantikor machte Metalcore. Wir nahmen im Jahre 2011 unsere zweite EP "The Great Concept of Escape" auf. Hier übernahm ich auch das Mastering.